Käthe-Kollwitz-Schule: Hopp-Foundation unterstützt digitale Messtechnik

Die Klimakrise, Elektromobilität, Regenerative Energien sind unter anderem drei aktuelle Themen, die unsere Gesellschaft beschäftigen. Unsere Zukunft soll digitaler, moderner und zugleich nachhaltiger werden.

Die Generation heutiger SchülerInnen steht vor großen Herausforderungen, um Lösungsansätze für sich selbst und damit auch für unsere Gesellschaft zu entwickeln.

Um dieses Vorhaben zu verwirklichen, brauchen Schulen Partner wie die Hopp Foundation.

Die Hopp Foundation wurde von Oliver Hopp -Sohn des ehemaligen SAP-Chefs Dietmar Hopp- gegründet. Das Ziel der Stiftung ist es, „Schülerinnen und Schülern den sinnvollen Umgang mit dem Computer so früh wie möglich näherzubringen.“ Die Käthe-Kollwitz-Schule wurde dafür mit 10.800 € für die Anschaffung digitaler Sensoren durch die Hopp Foundation unterstützt. Hiermit erhalten SchülerInnen in allen Naturwissenschaften Zugang zu modernster Messwerterfassung. Die Messdaten können im Anschluss digital ausgewertet und analysiert werden.

Gewässeruntersuchungen, Messungen von magnetischen und elektrischen Feldern oder auch radioaktive Strahlungsmessungen sind mithilfe dieser Sensoren in Verbindung mit einem Laptop möglich. Auch im Sport können mithilfe eines Kraftsensors Sprungübungen digital erfasst und interpretiert werden.

Naturwissenschaft digital und zugleich lebensnah erleben – ein vielversprechender Ansatz für unsere gemeinsame Zukunft.

Artikel von Christian Kunz (Chemie- und Physiklehrer an der Käthe-Kollwitz-Schule)

Abbildung: Hannah Greiner, Timo Hilbig und Nina Moraly (v. l. n. r.) aus dem Biotechnologischen Gymnasium (Foto: Aylin Lochmann)