Herr Bernard Zimmerman und Frau Strobel-Koop (Foto: Vivien Zimmerman)
Herr Zimmerman erzählte den Schüler*innen und Schülern sehr eindrücklich, anschaulich, voller Leidenschaft und Humor, gespickt mit Anekdoten und der berühmten „Ein-Dollar-Frage“ von der Geschichte der abenteuerlichen Flucht der Familie seines Vaters vor den Nationalsozialisten quer durch Europa und schließlich in die USA. Durch diese Erzählung wurde den Schüler*innen die Geschichte des Holocaust im wahrsten Sinne des Wortes handgreiflich, da Herr Zimmermann zahlreiches Anschauungsmaterial zur Unterstützung seines Vortrages verwendete. Neben den Fluchterlebnissen erfuhren die Schüler*innen zudem viel Wissenswertes über jüdisches Leben. Im anschließenden Reflexionsgespräch war sich die Klasse einig darüber, dass der Besuch von Herr Zimmermann Ihnen sehr dabei geholfen hat, noch besser zu verstehen, welche Folgen der Nationalsozialismus für das Leben jüdischer Familien hatte. Sehr eindrücklich wurde auch, dass es ein großes Wunder ist, dass es Herrn Bernard Zimmerman heute möglich ist, von der Flucht und dem Überleben seines Vaters zu berichten, da Millionen von Juden den Nationalsozialismus nicht überlebten. Deshalb lautet das Motto von Herrn Zimmerman auch: „It‘s great to be alive!“
SGJ2/3 und Herr Zimmerman (Foto: Regina Strobel-Koop)
Regina Strobel-Koop