Nachdem die Teilnehmer/innen des diesjährigen Abschlusskurses der Fachweiterbildung für Gerontopsychiatrie am 06.03.2018 Ihre Facharbeiten abgegeben hatten und damit eine anstrengende Arbeitsphase hinter ihnen lag, hieß es, „Psychohygiene“ zu betreiben und sich selbst einmal zu belohnen.
https://www.kino.de/film/das-leuchten-der-erinnerung-2017/ |
Auf dem Programm stand, gemeinsam den Film „Das Leuchten der Erinnerung“ im Cineplex Bruchsal anzuschauen. Der Film feierte seine Premiere beim Wettbewerb der Filmfestspiele von Venedig 2017 und wurde dort für den Goldenen Löwen nominiert.
Unter www.kino.de ist zu lesen: „In ihrem Zustand sollten Ella und John eigentlich keine lange Reise mehr unter-nehmen – er leidet an Alzheimer, bei ihre wurde ein Tumor diagnostiziert. Doch wie viel Zeit wird ihnen so noch bleiben? Anstatt die letzten Tage ihres Lebens beim Arzt zu verbringen, beschließen die beiden 60-Jährigen, ihren geliebten Winnebago, einen Oldtimer-Wohnwagen, zu entstauben und sich noch einmal auf die Straße zu wagen.
Ziel der Reise, die in Boston beginnt, ist das frühere Wohnhaus des legendären amerikanischen Schriftstellers Ernest Hemingway in Florida. Gegen den Protest der beiden inzwischen erwachsenen Kinder fahren Ella und John die amerikanischen Ostküste hinab bis nach Key West. Aufgrund seiner Alzheimer-Erkrankung ist John häufig abwesend, dafür körperlich vergleichsweise fit. Ella hingegen schwächelt körperlich, ist dafür geistig wach. Kann der Roadtrip den Lebensfunken der beiden neu entfachen?“
Wir konnten uns davon überzeugen, dass es Helen Mirren und Donald Sutherland gelingt, die Situation älterer Ehepaare, die sich mit den Themen Krankheit und Demenz konfrontiert sehen, tiefsinnig und humorvoll darzustellen vermögen.